Aber s’Beschte chunnt no!

    Jetzt beginnt die Schweizer Kirschenernte. Gesamthaft rechnen die Schweizer Kirschenproduzentinnen und -produzenten mit einer Ernte von rund 1700 Tonnen. Der Start der Kirschensaison wird mit dem Start der neuen Kampagne «Aber s’Beschte chunnt no!» lanciert.

    (Bild: zVg)

    Was haben wir gebangt, als Anfang April die Temperaturen auf bis zu Minus sechs Grad sanken. Wie haben wir uns in Geduld geübt, als uns der Frühling keine Sonnenstrahlen schenkte. Doch Ende gut, alles gut: Rund zwei Wochen später als üblich sind Schweizer Kirschen reif und künden den Sommer an. Rot, prall und unwiderstehlich sind sie. Und etwas ganz spezielles: Einheimische Kirschen gibt es nur während acht Wochen. Bis Anfang August pflücken die Schweizer Produzentinnen und Produzenten mit viel Leidenschaft rund 1700 Tonnen.

    Mit dem Start der Kirschenernte startet der Schweizerische Obstverband die neue Kampagne «Aber s’Beschte chunnt no!». Sie verleiht Schweizer Früchten und Apfelsaft ein komplett neues Gesicht. Mit Witz und Charme will der Bevölkerung die Mehrwerte von Schweizer Früchten und Apfelsaft nähergebracht werden. Mit dem Claim wird gezeigt, dass es sich lohnt, auf Schweizer Früchte zu warten. Sie sind natürlich, saisonal, gesund und gut – sie schützen aber auch die Umwelt mit kurzen Transportwegen, schaffen Arbeitsplätze, fördern Biodiversität und erhalten Traditionen.

    pd


    Der Schweizer Obstverband (SOV) setzt sich für die Interessen der Obstbranche ein. Ziel des nationalen Branchenverbandes sind gute Rahmenbedingungen für die Produktion und die Verarbeitung. Der SOV vertritt die Interessen der rund 13’000 Akteure der Obstbranche gegenüber Behörden, weiteren Berufs- verbänden und der Öffentlichkeit. Wichtige Dienstleistungen sind: Brancheninformation, Absatzförderung einheimischer Früchte und Obstprodukte, Aus- und Weiterbildung.

    www.swissfruit.ch

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